Sicherheit
TopClass S 531 DT

Sicherheit

Modernes Sicherheitskonzept.

Mit dem S 531 DT wissen Sie immer, was auf Sie zukommt. Im Straßenverkehr ebenso wie in Ihrer Kostenrechnung. Auf diese Weise sorgt der S 531 DT nicht nur bei den Fahrgästen, sondern auch bei Ihnen für größtmögliche Entspannung. Das beginnt mit dem hohen Sicherheitsstandard Ihres Setra, der für bestmöglichen Schutz während der Reise sorgt. Hier fährt der S 531 DT in der Welt der Doppelstockbusse ganz vorne mit.

Die Fahrassistenzsysteme der neuesten Generation erfassen die Umgebung präziser denn je, reagieren vorausschauend und lassen gefährliche Situationen nach Möglichkeit erst gar nicht entstehen. Dabei berücksichtigt das moderne Sicherheitskonzept auch Personen außerhalb des Fahrzeugs.

So erkennt der Notbremsassistent ABA 4 Fußgänger, die sich bis zu 80 Meter vor dem Fahrzeug bewegen, in nahezu allen Verkehrssituationen. Dadurch sorgt er in der Stadt ebenso wie auf Fernstraßen für ein Höchstmaß an Sicherheit. Darüber hinaus hat der S 531 DT als weltweit erster Omnibus den optionalen Sideguard Assist an Bord, der beim Abbiegen noch mehr Schutz für Fußgänger und Radfahrer bietet.

Das 360°-Kamera-System besteht aus vier Kameras, welche die unmittelbare Fahrzeugumgebung erfassen und eine indirekte Rundumsicht erzeugen. Der zugehörige 10" Bildschirm befindet sich je nach Fahrzeug an unterschiedlichen Bereichen des Cockpits. Durch dieses System können Passanten, Radfahrer und Hindernisse auch in Bereichen wahrgenommen werden, die sonst vom Fahrer nicht einsehbar sind. So erhöht das System die Verkehrssicherheit, da Kollisionsgefahren erkannt und bestenfalls verhindert werden können.

Die Ansichten der 360°-Kamera sind bei Vorwärtsfahrt bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 30 km/h und bei Rückwärtsfahrt immer verfügbar. Hinweis: Unfallgefahr durch Gegenstände, die oberhalb der Kameras in den Verkehrsraum ragen, z. B. vorspringende Dächer, Außenspiegel des eigenen und anderer Busse usw. Die Kameras können diese Gegenstände nicht erkennen. Insbesondere in der 360°-Ansicht kann der Eindruck einer freien Umgebung entstehen, obwohl Gegenstände oberhalb der angebrachten Kameras in den Rangierraum ragen.

Active Brake Assist 4 (ABA 4).

Active Brake Assist 4 (ABA 4).

Active Brake Assist 4 (ABA 4) warnt den Fahrer vor der Kollision mit einem Hindernis und bremst den Bus bei Bedarf selbstständig ab.

Active Brake Assist 4 (ABA 4).

Active Brake Assist 4 (ABA 4).

Der Active Brake Assist 4 (ABA 4) ist ein Sicherheits-Assistenz-System, das den Fahrer beim Erkennen einer Unfallgefahr durch ein dreistufiges Warnkonzept bis hin zur Vollbremsung unterstützt und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs verringern kann. Es erkennt stehende und bewegte Hindernisse sowie bewegte Personen innerhalb der Systemgrenzen. Unabhängig von der Funktion des Abstands-Regel-Automaten (ART) warnt der Active Brake Assist 4 den Fahrer vor der Kollision mit einem Hindernis und bremst den Bus bei Bedarf selbstständig ab. Dazu tastet das radargesteuerte System ständig einen Bereich von bis zu 250 Metern der Fahrspur vor dem Bus ab.

Sideguard Assist.

Sideguard Assist.

Macht Abbiegen noch sicherer: Der Sideguard Assist warnt den Fahrer vor beweglichen oder stehenden Objekten neben dem Fahrzeug – und schützt so auch andere Verkehrsteilnehmer.

Sideguard Assist.

Sideguard Assist.

Der Sideguard Assist ist ein Sicherheits-Assistenz-System, das den Fahrer in kritischen Abbiegesituationen mit möglicherweise eingeschränkter Sicht unterstützt. Das System soll beim Abbiegen oder beim Spurwechsel dabei helfen, innerhalb der Systemgrenzen kritische Situationen zu vermeiden oder Unfallfolgen zu reduzieren. Die Systemfunktion und das Warnkonzept wurden aus der Analyse von Abbiegeunfällen mit Fußgängern und Radfahrern hergeleitet. In der Mehrzahl der Unfallszenarien passiert der Unfall aus der Bewegung beider Beteiligter (Fahrzeug und Fußgänger/Radfahrer) heraus. In diesen Fällen informiert das System (gelbe Anzeige) in einer Warnzone über die komplette Länge neben dem Fahrzeug bereits frühzeitig über bewegte Personen oder Fahrzeuge und warnt, sobald die Situation kritisch wird (rote Anzeige).

Reifendruckkontrolle Tire Pressure Monitoring (TPM).

Reifendruckkontrolle Tire Pressure Monitoring (TPM).

Die Reifendruckkontrolle TPM (Tire Pressure Monitoring) zeigt den aktuellen Druck in den einzelnen Reifen an und warnt bei Abweichungen vom optimalen Druck. Dies verringert den Verschleiß der Reifen, hat positiven Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch und verhindert gefährliche Reifenschäden.

Reifendruckkontrolle Tire Pressure Monitoring (TPM).

Reifendruckkontrolle Tire Pressure Monitoring (TPM).

Das drahtlose Reifendruckkontrollsystem mit Anzeige im Multifunktionsdisplay ist ein elektronisches Sicherheitssystem, das den Fülldruck aller Reifen permanent kontrolliert. Reifendruckverluste werden im Rahmen der Systemgrenzen angezeigt. Der richtige Reifenfülldruck trägt zur Fahrsicherheit und deutlich reduzierten Kraftstoffverbrauch bei. Bereits ein um 0,5 bar zu niedrig eingestellter Reifenfülldruck kann den Kraftstoffverbrauch um bis zu 5% erhöhen. Die Radelektronik ist jeweils an der Innenseite der Felge auf dem Ventil positioniert. Die Sensoren erfassen die für den Reifendruck relevanten Daten und leiten sie an das Anzeigeinstrument weiter.

Der Attention Assist (AtAs) ist ein Sicherheits-Assistenz-System, das helfen kann, Sekundenschlaf zu vermeiden. Es trägt damit vor allem bei langen Fahrten und bei Nachtfahrten zu einer verbesserten Fahrsicherheit bei. Das System warnt den Fahrer optisch und akustisch, wenn es typische Anzeichen von Übermüdung oder Unaufmerksamkeit erkennt, und fordert ihn auf, eine Pause zu machen. Die Warnung erfolgt unabhängig von den gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten oder den Funktionen des digitalen Tachographen.

Zur Analyse des Fahrverhaltens werden die Lenkbewegungen ausgewertet und daraus ein individuelles Fahrerprofil erstellt. Die Bewertung des Lenkstils erfolgt auf Basis eines hinterlegten Algorithmus. Dieser wertet Lenkfehler aus, die ein Fahrer macht. Zu Beginn der Fahrt wird das Lenkprofil des Fahrers zunächst erlernt – dies erfolgt erst ab einer Geschwindigkeit über 60km/h. Dieses erlernte individuelle Lenkverhalten wird dann während der Fahrt in einem elektronischen Steuergerät ständig mit dem aktuellen Lenkverhalten und der jeweiligen Fahrsituation verglichen. Eine Warnung mit Symbol (Kaffeetasse im Display) erfolgt, wenn es eine Abweichung zum gelernten Lenkprofil gibt.

Mit Hilfe eines Kamerasystems hinter der Windschutzscheibe erkennt der Spur-Assistent SPA, wenn das Fahrzeug ungewollt die markierte Spur verlässt. Sobald das Fahrzeug die Markierungslinien überfährt, wird der Fahrer durch ein deutliches Vibrieren auf der entsprechenden Seite der Sitzfläche des Fahrersitzes gewarnt.

Das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP®) reduziert die Schleudergefahr und die Umkippgefahr des Fahrzeugs deutlich, indem es durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder oder mit der Gesamtabbremsung des Fahrzeugs einem Ausbrechen oder Umkippen des Fahrzeugs im Rahmen der physikalischen Grenzen entgegenwirkt.